Bonn, 28. Oktober 2013. Über eine 800 Kilometer lange Gleichstromverbindung wird ab 2022 regenerativer Windstrom von Schleswig‐Holstein in die verbrauchsstarken Regionen nach Bayern und Baden‐Württemberg transportiert. Geplant und gebaut wird die SUED.LINK genannte längste Strombrücke Deutschlands als Gemeinschaftsprojekt von den beiden Übertragungsnetzbetreibern TenneT/Bayreuth und TransnetBW/Stuttgart. Die Kanzlei Redeker Sellner Dahs, die im Energierecht besonderes Ansehen genießt, berät die TransnetBW/Stuttgart u. a. in dieser Projektpartnerschaft.
Für den Planungsprozess setzten TenneT und TransnetBW auf eine transparente Beteiligung der Öffentlichkeit und integrieren eine gelebte Dialogkultur in die gesamte Projektentwicklung. In enger Abstimmung mit der Bundesnetzagentur und den Planungsbehörden der Bundesländer wird derzeit eine wissenschaftliche Methode entwickelt, anhand derer Trassenkorridore für die über 800 Kilometer langen Verbindungen ermittelt werden können.
Die anwaltliche Beratung von TransnetBW/Stuttgart erfolgt auf Seiten der Kanzlei Redeker Sellner Dahs federführend durch Prof. Dr. Olaf Reidt und Dr. Gernot Schiller, die für TransnetBW auch bereits das sog. Ultranet, die geplante Gleichstromhöchstspannungsfreileitung zwischen Osterath und Philippsburg in Baden‐Württemberg betreuen. Hinzu kommen eine Reihe von anderen Leitungsvorhaben sowie bundesweit zahlreiche Kraftwerksvorhaben und Vorhaben der erneuerbaren Energien, insbesondere Windparks (Onshore und Offshore).