2002 bis 2008 Studium der Rechtswissenschaft in Tübingen und Aix‐en‐Provence. 2008 erstes Staatsexamen. Referendariat am Landgericht Heidelberg mit Stationen u. a. bei Anwaltskanzleien in Berlin und Frankfurt, einer international tätigen Nichtregierungsorganisation sowie beim Verwaltungsgerichtshof Baden‑Württemberg. 2014 zweites Staatsexamen. 2009 bis 2013 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Max‐Planck‐Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht, Heidelberg. 2013 Promotion bei Prof. Dr. Armin von Bogdandy an der Universität Frankfurt/Main; ausgezeichnet mit dem Walter‐Kolb‐Gedächtnispreis 2013.
2014 Eintritt in die Anwaltskanzlei.
Europarecht, Verfassungsrecht, öffentliches Wirtschaftsrecht.
Umfangreiche Prozesstätigkeit vor den Unionsgerichten, u. a. zu Facebook‑Seiten (C‑210/16), zu Urheber- und Leistungsschutzrechten (C‑299/17, C‑117/15), zur Vorratsdatenspeicherung (C‑203/15) sowie zum Zugang zu Dokumenten (T‑762/16, T‑827/17, T‑15/18, T‑442/18).
Umfangreiche Prozesstätigkeit vor dem Bundesverfassungsgericht, u. a. zum Rundfunkbeitrag (1 BvR 1675/16), zur Vorratsdatenspeicherung (1 BvR 141/16), zur Bankenunion (2 BvR 1685/14) zum geistigen Eigentum (u. a. 1 BvR 2884/16) sowie zu „Hartz Ⅳ“ (1 BvL 7/16).
Zahlreiche Veröffentlichungen zum Europa‐, Verfassungs‐ und Völkerrecht.
Deutsch, Englisch, Französisch
¹ Mitglied der Partnerschaftsgesellschaft mbB
Dr. Matthias Kottmann, Maître en Droit
Berlin
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